Mittwoch, 7. Juli 2010

costa rica

So erreichte ich die Grenze ohne weitere Zwischenfälle. Dort angekommen --> auschecken aus Panama und über eine sehr alte Brücke die den Grenzfluss überspannte zu Fuß nach Costa Rica einlaufen. Da auch in Centralamerika ein gewisses Drogenproblem vorherrscht wird man in der Regel bei den Grenzwechseln sehr gründlich gefilzt. Als sie meinen kleinen Tagesrucksack ausgeräumt und nicht mal Zigaretten gefunden haben durfte ich alles wieder einpacken und ohne Kontrolle des Großen weiterziehen. Nun durfte ich auch meinen Einreisestempel für Costa Rica ergattern.

Mit einem Bus ging es ca. 8std. weiter in die Hauptstadt San Jose. Und wie es halt mal so ist, kommt man an und es dämmert schon, es regnet in Strömen, man ist hundemüde, man hat keinen genauen Plan wo man wirklich ist in der Stadt und man wird von mehreren Taxifahren umstürmt. Die natürlich nur die besten Tipps haben. Man lernt ja mit der Zeit und ich hatte mir im voraus ein hostel raus gesucht. Da eigentlich so ziemlich jeder Taxifahrer von Hotels, geusthäusern, hostels oder sonstigen Unterkünften verschiedentlich Provision bekommen, versuchen sie mit allen Mitteln und Tricks dich in die dementsprechende Unterkünften zu bringen. Nach dem 3 Anruf des Taxifahrers und angebliche Gespräche die auch ich führte, glaubte ich dann doch das mein hostel voll war. Nun ja Tags darauf bin ich von meinem Taxifahrerprovisionshostel dann doch in mein geplantes hostel „Casa Yoses“ umgezogen. Es ist wirklich unglaublich wie raffiniert die Jungs das immer machen, tstststs

Aber so etwas passierte mir wirklich sehr selten, aber manchmal hat man(n) einfach keinen Bock mehr zu suchen und will nur noch schlafen...

San Jose ist an sich echt hässlich und hat auch sonst nicht wirklich was besonderes. Aber als Ausgangspunkt für Aktivitäten, wie Vulkane, Rafting, hiking und Nachtleben ist es ganz OK, falls das Wetter mitspielt. Man muss natürlich sagen das Panama und Costa Rica ein sehr teures Pflaster sind. Ich landete aber mit meinem hostel echt ein Glückstreffer und traf dort sehr angenehme und coole Leute.

Der eigentliche Grund für meinen Besuch war das Wiedersehen mit Andrea die ich in Mozambique kennengelernt hatte. Nach einigen Abstimmungsschwierigkeiten, ich benutze ja seit ich reise kein Handy mehr, hat es dann doch geklappt und Mensch war das TOLL sie wieder zu sehen.

Wir beschlossen für ein längeres Wochenende den Strand in Dominical unsicher zu machen. Wegen der derzeitigen Nebensaison, Regenzeit oder auch Winter genannt war es in dem Aussteigerdorf recht ruhig. Aber da Andrea dort so einige Leute kannte hatten wir schnell Anschluss gefunden.

Zu guter Letzt hatten wir auch meistens Strom und so konnten wir oder eher ich auch die WM verfolgen... Deutschland Olè Olè...

Des weiteren versuchten wir uns noch im Wellenreiten, was nach ein paar guten Tipps auch so langsam immer besser wurde. Der Strand und sämtliche Buchten haben wir auch erkundet, selbst ein Wasserfall der auch zum Schwimmen einlud haben wir besucht.

Aber wie es immer so ist die Zeit rennt davon Andrea hatte wieder Studium und meinerseits hatte ich ne Busverbindung nach Nicaragua...



1 Kommentar:

  1. gaaannnzz goßes kino, chapeau (scheiße, ich hab' gar keinen hut. egal) ;-)

    AntwortenLöschen

Favorite Links

Tobi und Julie auf Weltreise

Volunteer Travel in Southern Africa

Harnas Wildlife Foundation

Please visit David and Natalie!

 

Hier geht's direkt zum KSC und der 2. Liga!