Dienstag, 27. April 2010

Tauchsafarie Similan Island

Nach einer Nacht in Khoa Lak verbrachte ich nach einem Frühstück und gemütlich Buchlesen den Mittag am Strand. Wie es der Zufall so will kam ich mit einer Deutschen, Alisa, ins Gespräch und es stellte sich heraus das wir am Abend auf das gleiche Schiff gingen um die Unterwasserwelt zu entdecken. Die Welt ist manchmal doch sehr klein.

Bevor unser Abenteuer beginnen sollte wurden wir noch von einem Wolkenbruch erwischt der die ganze Ausfahrt nun in Frage stellte. Zu unserem Glück entschied der Kapitän → Motoren an und los ging die Reise.

Da in Thailand nun die Nebensaison begonnen hatte war unser Boot auch nicht voll besetzt und wir hatten mächtig viel Platz, ne tolle Crew, super Tauchbuddies, tolle Stimmung, prima Essen, das Wetter hat dann auch prima mitgespielt, aber das wichtigste waren natürlich die Hammer Tauchplätze. Jeden Tag sprangen wir 4x mit Gerödel ins kühle Nass, meist war es zwar nur Nass, denn das Wasser hatte oftmals mehr als Badewannentemperatur, aber toll zum Tauchen denn man muss nicht so viel anziehen. Die Tauchplätze waren sehr abwechslungsreich und reichten von Tief bis Flach, Strömung und Relaxt, bei Tag und bei Nacht, kleine Fische, große Fische, weich Korallen und Harte, ein Wrack und das beste der Manta Ray. Für jeden Taucher ein Traum und absolut empfehlenswert.

Genießt die Bilder...



















Montag, 26. April 2010

Mama & Papa

… nun waren sie also wirklich da. Und zwar in Phuket-Patong! Sie hatten sich natürlich ein Allinklusive – Programm genehmigt, mit allem was dazu gehört Flug, Hotel, Frühstück, 3 Pools, Klimaanlage und noch so weiteren Schnick-Schnack was man als ältere Generation so braucht. Dies war natürlich alles so gar nicht meins. Da ich mich nach knapp 8 Monaten erst langsam wieder an das Mama-feeling gewöhnen wollte entschied ich in Phuket-town zu nächtigen.

Nach einer Stunde Lokalbusfahrt nach Patong kreuzte ich in der Lobby auf und die Wiedersehensfreude war natürlich riesig. Ich wurde auch gleich mit etlichen Ritter-Sport-Tafeln überschüttet da man mir ja eine Freude machen wollte. Den weiteren Nachmittag nutzen wir um das schöne Touri-Patong zu erkunden und etliche Anzugschneidereien zu durchforsten. Mama wollte mir eine Freunde machen und lud mich zu einem Anzug ein. Papa, mein Schwesterlein und Mama selbst bekamen natürlich auch etwas geschneidert...

Am Abend kehrte ich wieder in mein ruhigeres Stadtdomizil zurück.

Am 2.Tag kamen meine Eltern in die Stadt da sich Patong und Town doch sehr unterscheiden und Town wirklich mehr und interessanteres zu bieten hat. Da man mit der Hitze und meinem geplanten Laufprogramm nicht ganz einverstanden war überredete uns ein Tuk-Tuk-Fahrer seine Dienste in Anspruch zu nehmen. So bekamen wir eine herrliche Stadtrundfahrt mit all Möglichen Sehenswürdigkeiten, inklusive all Möglichen Juweliergeschäften der Stadt. Schlussendlich bezahlten wir nix fürs Tuk-Tuk, der Fahrer war um einige T-shirts und Provisionsstempel reicher und neue Ohrringe gab es auch noch... aber man will ja nicht laufen... trotzdem war es ein sehr netter Tagesausflug.






Tags darauf plante ich ne Tour nach Khoa Lak. Ich wollte einige Tauchbasen abklappern und die Region um Khoa Lak sollte sehr schön sein... Es war sie dann auch. Nach ca. 2 ½ Stunden fahrt mit dem Lokalbus, was für meine Eltern natürlich etwas ganz besonderes war erreichten wir Khoa Lak. Nach einer Pizza zum Lunch entdeckten meine Eltern den Strand für sich und ich fand meine Tauchbasis für die 4tägige Tauchsafarie zu den Similan-Islands. Diese sollte 2 Tage später starten. Gegen späten Nachmittag mussten wir leider die schöne, ruhige und für Mama und Papa liebgewonne Stadt verlassen. Dies war ein sehr entspannter Tag und wohl das nächste Thailandziel meiner Eltern.

Tags darauf fuhr ich nochmals nach Patong um mein Anzug anzupassen, jetzt darf ich leider nicht mehr so viel essen, denn er passt ganz genau. Damit ihnen nicht so langweilig wurde so lange ich unter Wasser war, suchten wir für sie einen Tagesausflug zu verschiedenen umliegenden Inseln. Unter anderem war die berühmte Insel mit dem bekannten spitzen Felsen aus einem der James Bond Filmen dabei. So wie sie später berichteten war der Ausflug ein voller Erfolg. Und so sagte ich vorläufig auch schon mal Tschüß da ich abends wieder nach Khoa Lok fuhr um auf mein Schiff zu kommen.


Freitag, 23. April 2010

Krabi


… aber da mir Krabi so gut gefiel entschloss ich noch ein bißle länger dort zu bleiben. Am folgenden Tag erkundetet ich die Stadt, besuchte ein Budda-Tempel, genoss lecker Speisen auf dem night-market und natürlich lernte ich in meinem guesthouse auch wieder nette Menschen kennen. Wir verabredeten uns für einen Moped-Tour am nächsten Tag.



Aber zurück zum Budda-Tempel... Man muss schon sagen die Buddas können ganz schön groß sein und wenn man erstmal 1296 Stufen einen Berg bei glühender Hitze hoch wandert erscheinen sie einem gleich noch mächtiger. Von dem Budda-Berg hatte ich einen superschönen Ausblick über Krabi-Stadt und sein Umland, das vom Meer, Flüssen, Bergen und Karstfelsen geprägt ist. Bei meinem Auf- und Abstieg wurde ich auch immer wieder von Affen bekleidet die in der Tempelanlage ein sehr besinnliches Leben genießen. Einige Mönchshütten besuchte ich auch noch, diese lagen schön in einem Wald der wunderbar kühl war und so machte das Wandern noch mehr Spaß. Abends beim kühlen Chang-beer wurde dann die Moped-Tour geplant.


Wir 4 Marie, Jule, Demile und ich besorgten uns morgens unsere Maschinen, noch schnell getankt und ab Richtung Norden zu den Felsen, Höhlen, Wasserfällen und Stränden. Ich sags euch es ist herrlich auf eigene Faust durch die Lande zu brausen, zu halten wo und wann man möchte, keine anderen nervigen Touris nur 4 Gesellen und ne wahnsinns Landschaft.


Da wir alle noch Jung und mit vollem Entdeckerdrang ausgestattet sind machten wir so manche Höhle und Fledermäuse unsicher. Nach langer Fahrt und einem kurzem aber heftigen Regenschauer sehnten wir uns nach dem Meer, fanden aber irgendwie keins.
Zum einen sind die Landkarten dermaßen ungenau, manche Straßen gibt es mal, andere nicht, Schilder sind oftmals nur in Thai geschrieben und die Lokals können auch keine Karten lesen, so war es stets ein Abenteuer was die nächste Kurve für Überraschungen parat hatte. Schlussendlich landetet wir an einem super coolen Fluss und konnten uns von unserem Abenteuer erholen.


Wenn da nicht noch der Heimweg gewesen wäre. Es zog sich und es wurde immer dunkler und für die Mädels war es das erstemal auf dem Moped, tja und dann ging Jule 10 Minuten vor der Heimat der Sprit aus. Da ich noch am meisten Sprit hatte besorgte ich neuen und so kamen wir alle glücklich mit tollen Erfahrungen und ziemlich müde aber gesund an unserem guesthouse wieder an.
Die 3 wollten am nächsten Tag ein Abstecher nach Raily machen, einer Halbinsel vor Krabi gelegen. Spontan entschloss ich mit zu kommen.


Morgens organisierten wir ein Boot und 2 Stunden später waren wir auch schon auf der Insel. Auch dieser Flecken Erde war super toll. Die Unterkunft war auch spitze, da wir nur für 2 Personen zahlten und die anderen 2 über die „Hintertür“ reinließen. Dieser Tag war dann ganz der Entspannung und Erholung gewidmet und wir verbrachten ihn hauptsächlich am Strand. Nach einem nicht ganz so leckeren bucket konnten wir am Abend des Thais Lieblingssport, das Kickboxen auch noch schauen.


Tolle Tage waren das mit den 3, denn am frühen Morgen packte ich meine Sachen und verließ Raily Richtung Phuket-town da meine Eltern auf mich warteten...

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