Freitag, 23. April 2010

Krabi


… aber da mir Krabi so gut gefiel entschloss ich noch ein bißle länger dort zu bleiben. Am folgenden Tag erkundetet ich die Stadt, besuchte ein Budda-Tempel, genoss lecker Speisen auf dem night-market und natürlich lernte ich in meinem guesthouse auch wieder nette Menschen kennen. Wir verabredeten uns für einen Moped-Tour am nächsten Tag.



Aber zurück zum Budda-Tempel... Man muss schon sagen die Buddas können ganz schön groß sein und wenn man erstmal 1296 Stufen einen Berg bei glühender Hitze hoch wandert erscheinen sie einem gleich noch mächtiger. Von dem Budda-Berg hatte ich einen superschönen Ausblick über Krabi-Stadt und sein Umland, das vom Meer, Flüssen, Bergen und Karstfelsen geprägt ist. Bei meinem Auf- und Abstieg wurde ich auch immer wieder von Affen bekleidet die in der Tempelanlage ein sehr besinnliches Leben genießen. Einige Mönchshütten besuchte ich auch noch, diese lagen schön in einem Wald der wunderbar kühl war und so machte das Wandern noch mehr Spaß. Abends beim kühlen Chang-beer wurde dann die Moped-Tour geplant.


Wir 4 Marie, Jule, Demile und ich besorgten uns morgens unsere Maschinen, noch schnell getankt und ab Richtung Norden zu den Felsen, Höhlen, Wasserfällen und Stränden. Ich sags euch es ist herrlich auf eigene Faust durch die Lande zu brausen, zu halten wo und wann man möchte, keine anderen nervigen Touris nur 4 Gesellen und ne wahnsinns Landschaft.


Da wir alle noch Jung und mit vollem Entdeckerdrang ausgestattet sind machten wir so manche Höhle und Fledermäuse unsicher. Nach langer Fahrt und einem kurzem aber heftigen Regenschauer sehnten wir uns nach dem Meer, fanden aber irgendwie keins.
Zum einen sind die Landkarten dermaßen ungenau, manche Straßen gibt es mal, andere nicht, Schilder sind oftmals nur in Thai geschrieben und die Lokals können auch keine Karten lesen, so war es stets ein Abenteuer was die nächste Kurve für Überraschungen parat hatte. Schlussendlich landetet wir an einem super coolen Fluss und konnten uns von unserem Abenteuer erholen.


Wenn da nicht noch der Heimweg gewesen wäre. Es zog sich und es wurde immer dunkler und für die Mädels war es das erstemal auf dem Moped, tja und dann ging Jule 10 Minuten vor der Heimat der Sprit aus. Da ich noch am meisten Sprit hatte besorgte ich neuen und so kamen wir alle glücklich mit tollen Erfahrungen und ziemlich müde aber gesund an unserem guesthouse wieder an.
Die 3 wollten am nächsten Tag ein Abstecher nach Raily machen, einer Halbinsel vor Krabi gelegen. Spontan entschloss ich mit zu kommen.


Morgens organisierten wir ein Boot und 2 Stunden später waren wir auch schon auf der Insel. Auch dieser Flecken Erde war super toll. Die Unterkunft war auch spitze, da wir nur für 2 Personen zahlten und die anderen 2 über die „Hintertür“ reinließen. Dieser Tag war dann ganz der Entspannung und Erholung gewidmet und wir verbrachten ihn hauptsächlich am Strand. Nach einem nicht ganz so leckeren bucket konnten wir am Abend des Thais Lieblingssport, das Kickboxen auch noch schauen.


Tolle Tage waren das mit den 3, denn am frühen Morgen packte ich meine Sachen und verließ Raily Richtung Phuket-town da meine Eltern auf mich warteten...

2 Kommentare:

  1. bezug auf das foto mit den drop-in-bar-checkern:

    und ich dachte ho chi minh ist tot (der mit der brille) ;-)
    ok, ich weiß der kam aus vietnam

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  2. tja ja man trifft schon verrückte Leute wenn man so unterwegs ist, meist ist es auch lustig... der Abend war es auf jeden Fall...

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