Mittwoch, 14. Oktober 2009

Mein Geburtstag...

Ich hatte ja auch Geburtstag und da mich so viele Fragen wie ich den so verbracht habe, hier mal ein paar Antworten:

Erstmal ein superliebes DANKESCHOEN fuer die vielen Glueckwuensche.

Ja der 10. war so ziemlich der unspektakulaerste Tag den ich bisher hatte. Morgens recht frueh aufgestanden --> ich hatte ne naechste Etappe vor mir.

Aber zuerst -->
Am Tag zuvor ist mir mein shampoo in meinem Waschbeutel auf der Fahrt irgendwie aufgegangen. Riesen Sauerei. (Susi alles klar?)
Merke: Nehme auf Reisen stehts Fluessigkeitsverpackungen mit Schraubverschluss mit, naja den Waschbeutel erstmal ausgewaschen und zum trocknen rausgehaengt. Dannach gings in den Jungel --> vom Jungle zurueck--> Waschbeutel weg --> TOLL Aber es war ja noch der letzte Tag meines noch 20ger Lebens.
Egal tags darauf die vergebliche Suche nach meinem Waschbeutel, aber es ist wirklich erstaunlich wie toll eine Plastiktuete vom Eurospar sein kann. Einfach PRIMA

So rein ins Minitaxi 1 1/2 Std. fahrt mit allmoeglichen Leuten, in Africa fahrt man sehr oft als Anhalter mit jemanden mit und es ist doch erstaunlich wie viele Leute in ein Minitaxi passen.
Erster Halt umsteigen in unseren BAZ BUS. Weiterfahrt nach Port Elisabeth. Nach ca. 12 Std. Fahrt waren wir dann schlussendlich doch an unserem Ziel.

Nun war endlich Zeit fuer ein paar Bierchen mit Guissepe und ner Neuen die Sue. Echt lecker aber leider nicht all zu lange am naechsten morgen gings um 6h wieder raus... naechste Etappe, was tut man nicht alles um um die Welt zu reisen...

Aber eigentlich feier ich ja mit EUCH eh am liebsten...

und weiter geht die Fahrt...



...ueber Durban gings dann weiter nach Port St. Johns. Mein Sizilianischer Freund Guissepe ist weiterhin mit mir unterwegs. Der naechste Fahrtabschnitt erinnerte sehr an eine Fahrt durch den Schwarzwald, viele Baeme, sehr viel Gruen, Berge hoch und auch wieder runter. Manchmal so hoch dass wir ein wenig in den Wolken unterwegs waren. Zum eine ein tolles Erlebnis, aber leider auch ne schlechte Sicht. Aber zum Glueck geht's ja bei nem Berg auch wieder runter und zack die Sonne war wieder da. Gepraegt war die Landschaft immer wieder von kleinen runden


Lehmhausern und fast immer schoen bunt angemalt. Was auf der Strecke nicht so toll war, die Menschen hier roden extrem den Wald und von Aufforstung haben sie hier noch nicht wirklich viel gehoehrt. Schade, Schade...
In Mthatha angekommen --> Wechsel in nen Kleinbus und ab Richtung Port St. Johns. Guissepe und ich dachten wir suchen uns heut mal nen ganz besonderes hostel raus... laut Prospekt direkt am Strand und vom Urwald umgeben. Tolle Idee war aber leider nicht so das Wahre, ab zum naechsten "Jungle Monkey". Tolles Teil besonders fuer unseren neuen Chris aus, naja mal wieder Germany... ein toller Musiker und im hostel gabs dann 2 Tage band sasion mit locals --> richtig cool. Die haben echt gegroovt.
Am naechsten Tag haben wir uns ne Jungletour vorgenommen. Morgens 10h hat uns unser Localguide abgeholt und los gings Richtung Kueste zum "Blow whole" dannach uebern Strand in


den Jungle zum Wasserfall --> auf dem Weg zurueck kammen uns dann eine Horde (ca.100) Motocross Fahrer entgegen --> hey Rapp das waere auch was fuer dich gewesen...



Tags darauf fahren wir dann weiter nach Port Elisabeth. War da nur ne Nacht, musste mich beeilen habe ja mein Weiterflug nach Namibia...
Naechster Halt Wilderness diesmal wieder alleine Guissepe wollte sich einen Park anschauen.
Wilderness ist wirklich super schoen gewesen. Tolles hostel


(wiedermal ein Geheimtipp: Beach house) direkt am Strand mit Felsenkueste einfach super...


2. Tag in Wilderness Canotour mit 2 Norwegern tollen Fluss entlang gepaddelt dannach zu Fuss weiter zu nem tollen Wasserfall, prima Ausflug...
und schon gings weiter nach Cape town...

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Auf Fahrt...



Berichte von meiner Fahrt von Jo'burg ueber Drakensberg nach Port St. Johns

Los gings am Mittwoch so gegen 8.30h bis wir alle Passagiere fuer unseren BAZ BUS dann zasammen hatten ging nochmal ne Stunde rum und dann ab Richtung Drakensberg. Auf dem Weg begegnten uns eigentlich recht wenige Autos die "Autobahn" ist gebuehrenpflichtig und fuer die Normalos ist das recht teuer. Sprich es waren fast nur LKWs unterwegs. Landschaftlich war es am Anfang recht trocken, alle 5 Minuten kam dann mal eine Farm vorbei. Interessanterweise gab es um die Farmen meistens einige Baeume und meistens auch ein kleinen Teich oder auch Tuempel. Sonst beherbergte dieser Abschnitt nur Grass- und Steppenlandschaft gespickt mit etlichen Kuhherden und hin und wieder auch mal ne Schafherde.



Nach ca. 2 Std. fahrt kam dann auch die erste Siedlung in Sicht, mit dem passendem Namen nach 2 Std. fahrt im nix: Jerusalem.
Langsam gings dann Richtung Gebirge was wirklich nach ewiger Steppe richtig toll war. Oftmals erinnerte es sehr an den Grand Canyon.



Aber es ging natuerlich noch weiter...
Es wurde auch immer gruener, was ich so gar nicht von Afrika erwartete und netter Weise kamen auch immer ein paar Affen an den Strassenrand und heiterten uns maechtig mit ihrem Getue auf. In Pietermaritzburg fing es auch noch an zu regnen, aber wir sassen ja in unserem gemuetlichen Kleinbus und Guiessepe ein Sizilianer hat mich dann auch toll unterhalten. Wir beschlossen die weitere Tour zusammen durchzufuehren, was ja eigentlich ganz cool ist. Also planten wir so die naechsten Haltepunkte und hostels.
So ca. gegen 17.00h waren wir dann doch an unserer Zwischenstation Durban angekommen.

Ein langer Tag und nur gefahren aber erfolgreich ein tolles hostel gefunden. Erstmal Kohle und Pizza organisiert und dann weiterplanen wo es uns noch so hinverschlaegt. Wir hatten auch ne tolle Hilfe von der hostel - Mama (Achtung Geheimtipp fuer Durban hostel "Nombads")
Durban an sich ist halt ne Stadt riesig und sehr amerikanisch, nachts gefaehrlich in manchen Bezirken wie auch schon Jo'burg gilt hier nachts Ausgangssperre. Des weiteren sind saemtliche Gebaeude mit Stacheldraht, Videocamera und Waechter gesichert --> Grossstaedte in Suedafrika halt...

Dienstag, 6. Oktober 2009

Johannesburg

Hallo Zusammen,

hier kommen mal ein paar Infos aus Suedafrika.
Bin nun seit gestern aus dem wunderschoenen und erlebnisreichen Mozambique ausgeflogen. Leider muss ich sagen es war ne herrliche Zeit.
Aber Suedafrika hat hoffentlich auch viel zu bieten.
Erster Stopp Johannesburg oder auch Jo'burg genannt:
Der erste Eindruck war dann doch ein riesen Unterschied zum bekannten mozambikanischen Afrika. Es erinnert viel an amerikansche Staedte. Riesige Industriebauten, Communities, richtige Strassen, schnelles Internet, Sirenen und einfach eine wahnsinns grosse Stadt.
Ein richtiges Kontrastprogramm grade.

Morgen geht's mit dem Bus weiter Richtung Kueste. Freu:-)))

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