Freitag, 26. Februar 2010

Brisbane & North Stradbroke Island

Dank den guten Freunden von Tobi haben wir ne richtig guenstige Unterkunft in Brisbane bekommen. Unser Gönner hiess Reece und wir durften bei ihm, seiner Schwester Jarna und seinen Eltern uebernachten. Da wir natuerlich auch etwas von Brisbane und Umgebung sehen wollten hat sich Reece bereit erklaert uns so wirklich alles zu zeigen was die City so zu bieten hat. Z.B. Skyline by night, Rockkonzert, Backpacker clubs, Southbanks, BBQ und und und...

Aber das soll es noch nicht gewesen sein.

Wir entschieden einen kleinen 3 Tagesausflug nach Straddy Island zu machen. Und diese 3 Tage waren dann aber so was von voll gepackt mit aktion und aktivity. Vom Tauchen mit Leopardenhaien, 4x4 Tour am Strand (inklusive festfahren im Sand), BBQ, Angeln, Cricket spielen und auch mal das Grundprinzip kapieren, baden im Teebaum-See, Golfspielen am Strand bis zu gemuetliche Trinkabende in unserem Appartement war alles geboten.

Dickes Dankeschoen hier an Reece.

Diving on Straddy... (by Toby)

Aber wie so oft geht die Zeit viel zu schnell wieder vorbei und wir wollten natürlich noch mehr von der beruehmten Ostkueste sehen...

Donnerstag, 18. Februar 2010

Oli, tobi, adelaide und kangaroo island


Endlich waren sie da. Oli und Tobi habe ich am 21.01.10 auf dem „riesigem“ adelaider Flughafen abgeholt. Nach einigen Umarmungen und das Kennenlernen unseres hostels (my place = wirklich zu empfehlen) ging's dann erstmals die City unsicher machen.

Das Sehenswerte was es hier gab haben wir alles abgeklappert, mein Laptop (olé olé) eingerichtet und uns so langsam Gedanken gemacht was wir alles auf unserer gemeinsamen Reise erleben wollten.

Als erste Hauptakttaktion stand die kangaroo island auf dem Plan. Nach einigem hin und her und wiedermal die Problematik mit den Ferien und Feiertagen haben wir unsere Fähre gebucht und sind auch schon mit unserem 1. Mitwagen los gezogen.

Kangaroo island war und ist TOLL!!

Mit dem Wagen ging es quer ueber die Insel auch meist auf befestigten Teerstrassen. Hin und wieder mussten wir allerdings auch mal auf eine Schotterpiste ausweichen und da unser Tobi ja so ein herzenslieber Mensch ist, hatte er ein verdammt schlechtes Gewissen, da wir solchen Strassen eigentlich nicht befahren durften. Aber was tut man nicht alles um die Schoenheit einer Insel zu erkunden.

So passierten wir unberührte Straende, Leuchttürme, Sanddünen die zum sandboarding einluden, sahen Seehunde, Oli ein paar mehr und natuerlich Kangaroos, die wir beim Sex beobachten konnten, also die menschlichen Mädels haben's da mal richtig gut. Ich sag's euch...

Koalas die dann Oli's besten Freunde wurden. Er trägt nun auch ihren Spitznamen „Kenny Koala“ man fragt sich nur warum???...???

Zelten war hier auch wirklich wunderschoen, einsamen, kleine campgrounds mitten im Wald und es schläft sich so herrlich in der Natur. Aber eine wirklich tolle Geschichte waren die krass geformten Felsen am Flinders Chase.

Nach 3 erlebnisreichen Tagen endete dann unser kangaroo island Abenteuer wieder und wir waren pünktlich zum „Australia Day“ zurueck in Adelaide. Wir hatten noch das Glueck die riesige Parade zum Festtag zu bestaunen, bevor sich unser Flieger nach Brisbane in die Luefte erhob.

Sonntag, 14. Februar 2010

Adelaide und meine Chinesen-WG



Als nun Stefan wieder seine Heimreise antrat, musste ich mir die Zeit in Adeleide vertreiben. Zu Beginn war ich etwas enttäuscht von der Stadt. Sie ist auf den ersten Blick recht unattraktiv, klein, um 5pm machen die meisten Geschaefte zu und ne wirkliche Sehenswuerdigkeit gibt’s hier auch nicht. Auf hostels hatte ich auch keine Lust mehr, da zu viele deutsche 20jährige Maedels immer und ueberall in Australien unterwegs sind. Naja eigentlich wollte ich ja auch ein bissle was arbeiten, aber auch hierfuer ist Adelaide keine allzu gute Adresse. Um nun ein wenig Geld zu sparen und ein bissle weg von den hostels zu kommen beschloss ich fuer 2 Wochen in eine WG zu ziehen und auf meinen naechsten Besuch (Oli & Tobi) zu warten.

Wie sich dann herausstellte bestand meine WG nur aus Chinesen, die meiste Zeit waren wir zu 8 in einem Haus in einem Adelaider suburb. Supi Chinesen und ihr Englisch, das war wirklich miserabel, aber wir verstanden uns dann doch ganz gut.

Ja und es wurde von Tag zu Tag besser...

Mein Tagesrhythmus sah folgendermaßen aus: Ausschlafen (solang es die Hitze zuliess), langes gemuetliches Fruehstueck, dann zur Bibi um die Ecke, da gab's dann ne Stunde Internet umsonst. Was hier auch ganz toll war → es gab ne Klimaanlage! Die natuerlich auch zum Buchlesen einlud. Irgendwann mittags gings dann in die Stadt zur Bibi, hier hatte ich sogar 2 Stunde free Internet! Das ist wirklich ein tolles Land. Hin und wieder gings dann mal was shoppen, zum Supermarkt oder auch mal in den Botanische Garten.

Zur Abwechslung bin ich oefters auch mal zum Strand nach Glenelg gefahren. Dank einem meiner neuen Chinesenfreunde, ich nannte ihn Juang, konnte ich auch sein Fahrrad benutzen. Aber immer schoen mit Helm (Strafe 300$). Die Highlights waren jedoch das „Deutsche Schützenfest“ und die „Tour down under“, hier fuhr sogar Lance Armstrong mit.

Ja und so vergingen meine 2 Wochen dann doch recht fix und im nach hinein war die Zeit auch mal wieder nur an einem Ort zu sein ganz gut.

Favorite Links

Tobi und Julie auf Weltreise

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