Dienstag, 9. Februar 2010

Tour mit Stefan...



Nach dem NP fuhren wir wieder ueber Melbourne Richtung „Great Ocean Road“. In Geelong wurden wir dann erstmals mit der Wirklichkeit der australischen Weihnachtsferienzeit konfrontiert. Alle Campingplätze waren eigentlich restlos ausgebucht. SUPER, naja wir machten uns auf die Suche nach einem Nachtplatz. Und da campen in Aussieland in freier Wildbahn verboten ist klapperten wir jeden Campingplatz ab den wir entdeckten konnten. Zu guter Letzt trafen wir noch einen sehr netten Campingplatzbesitzer der uns eine Wiese zu teilte auf der wir herrlich schliefen.

Merke: Nie in den grossen australische Sommerferien (bei uns Weihnachten) in Australien Urlaub machen, oder sehr viel Geld haben und alles vor buchen.

Great Ocean Road

Die eigentliche Great Ocean Road erstreckt sich von Geelong die Küste entlang bis Port Fairy. Auf der Fahrt gibt es natuerlich so einiges zu entdecken. Wir machten Stops bei den 12 Apostels, am Gibsons Steps, the arch, the grotto, Lorne, im Great Otway NP und in den Grampians.

Auf diesem Abschnitt meiner Reise viel dann auch der Jahreswechsel. Dieser war mal wieder sehr chaotisch. Wir hatten uns ja im voraus recht lange überlegt wo und was wir machen wollten, Melbourne, NP, irgendwo am beach und und und. Naja als wir uns fuer Melbourne entschieden waren natuerlich schon die meisten hostels ausgebucht. Gut NP, der lag aber in der entgegengesetzten Richtung unserer Reiserute und wuerde dann zuviel Zeit kosten. Also auch nicht. Die Lösung Great Ocean Road... guter Plan aber... die Ferien... es war einfach nur voll.

Da wir schon mal da waren fuhren wir in den nahegelegegen Great Otway NP. Da gab es auch so einige Campingplätze, nur war natürlich an diesem besagten Wochenende ein Festival im NP und alle Campingplätze und auch das Festval waren of course alle ausgebucht.

Einen gab's dann doch noch nach ca. 1,5 Std. Schotterpiste kamen wir an einen Campingplatz mitten in der Wildniss. War aber soweit ganz toll... Nur am Tag 31.12.09 hatten wir so gute 35°C und dann kam das Gewitter. Zum Glueck hatten wir zuvor schon gekocht. Gegen halb 8pm Uhr fing es an zu schütten, also erstmal ins Zelt und natürlich … wir schliefen ein.

Glücklicherweise hörte der Regen dann gegen 23.30 Uhr wieder auf und auch wir erwachten wieder. Da ich ein wenig voraus gedacht hatte und am Abend 2 Flaschen „Becks“ in den Fluss zum kuehlen stellte, konnten Stefan und ich dann auch um 24.00 Uhr zusammen anstossen.

„Happy New Year“

Dies war unser etwas anders Silvester in Australien.

Da uns irgendwann die Massen an Touristen zu anstrengend wurden, entschlossen wir uns einen Abstecher in den „Grampians NP“ zu unternehmen. Also wieder mal ne Tagesreise mit dem Auto gegen Norden. Über endloses Gefahre über Farmland und endlose Ebenen kamen die Berge von den Grampians in Sicht. Dort verbrachten wir 3 Tage …natuerlich wieder hauptsächlich mit Wandern. Auch hier hatten wir geniale Landschaften zu bestaunen und abends sogar ein Lagerfeuer. Dies ist in Australien nicht immer möglich, wegen der Waldbrandgefahr. Allerdings entdeckten wir eigentlich in jedem NP ein gewisses Gebiet das schon irgendwann mal gebrannt hatte. Eins könnte man sich vielleicht sparen: Wasserfälle zur Sommerzeit, meist versprechen Bilder oder Prospekte zu viel.

Stefan kaufte sich dann auch ein typisches australisches Mitbringsel: einen Bumerang. Wir scheiterten leider an unseren Selbstversuchen. Aber glücklicherweise boten die hiesigen Aborigines einen workshop an. Die Theorie haben wir dann auch verstanden und der Bumerang flog auch in unsere Richtung zurueck, aber für die wirkliche Entenjagt müssen wir noch ganz schoen ueben.

Tja und die Zeit vergeht, also weiter nach Adelaide, wo dann Stefan leider am 6. Januar über Sydney wieder nach Deutschland flog...

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