Donnerstag, 24. Juni 2010

Shimla


Die Zimmersuche gestaltete sich in Shimla allerdings ungewohnt schwierig. Shimla ist ein reicher, gepflegter Touristenort und um diese Jahreszeit bevölkert von der indischen Mittel- und Oberschicht, die der Hitze des Flachlandes entflieht. Somit gibt es kaum Budget-Unterkünfte.

Es war ein seltsames Gefühl, sich in einem Touristenort zu befinden, aber doch fast der einzige Europäer am Ort zu sein. Tausende von Indern vergnügen sich beim Shopping, lassen sich in traditioneller Bergvölkerkleidung fotografieren oder sich auf einem Pferd über den Marktplatz führen – natürlich nicht, ohne zuvor einen Cowboyhut aufzusetzen...

Das Unglaubliche an Shimla ist die Architektur: einst Sommersitz des britischen Vizekönigs gewesen, entwickelte sich Shimla in der Kolonialzeit zur bevorzugten Residenz der englischen Verwaltung. Was zur Folge hat, dass man in diesem Höhenort nicht nur typische anglikanische Kirchen, sondern auch klassische, englisch anmutende Holzhäuser findet... eine total verrückte Mischung, die durchaus stellenweise an den Europapark erinnert...


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