Donnerstag, 25. März 2010

taman negara



Die Mädels und ich entschieden, dass wir die nächste Station auch gemeinsam unternehmen wollten. Es stand der Besuch des NP „taman negara“ an. Er liegt im Zentrum Malaysias und somit hatten wir wieder eine große Strecke zu überwinden. Von Mersing ging es mit dem 1. Überlandbus nach Kuantan. Leider fuhr unser Bus erst um 23.30h von Mersing los, da alle anderen schon voll waren. Aber solche Nachtfahrten sind auch nicht das schlechteste denn man spart sich die ein oder andere Übernachtung und die Strecke muss man ja eh zurück legen...


Doof war nur wir kamen um 3h nachts in Kuantan an. Zu meiner Überraschung entschieden sich die 2 Mädels dann doch ein anderes Reiseziel zu nehmen und somit trennten sich wieder unsere Wege. Tja und meine Reise ging etwas schleppend weiter da meine nächste Busverbindung erst morgens um 8.00h startete. Toll, nun verbrachte ich auch mal einen Nacht auf nem malaysischen Busbahnhof. Ich glaub ich hab auch immer wieder ein paar Minuten geschlafen... gähhhnnn



Um 8Uhr gab es natürlich nicht ganz die passende Verbindung für mich und so nahm ich einen Bus der mich 2 Stunden näher zu meinem Ziel brachte. Hier hieß es dann erstmal wieder 2 Stunden auf Busverbindung Nummer 3 warten. Auch dieser kam und brachte mich schlussendlich und totmüde an mein Ziel, der Stadt Jerantut. Nun hieß es erstmal schlafen, dann ne Jungletour für morgen buchen und gegen später auf dem night-market lecker Essen gehen. Glücklicherweise sind die Malayen auch Fußballverrückt und so konnte ich ein wenig die Primier League genießen. Die man übrigens auf der ganzen Welt verfolgen kann, da sie bis ins kleinste Jungledorf mit TV übertragen wird. Leider kein KSC:-(



Am nächsten morgen hieß es wieder früh aufstehen und schon gings los Richtung Jungle. Nach ner Busfahrt und nem Frühstück fuhren wir mit Longtailboten zur ersten Station, der „Canopy-walk“ oder auch „Baumgipfelpfad“genannt. Als Nummer 2 stand dann eine 2stündige Wanderung auf dem Programm. Es war verdammt heiß, aber wir hatten wirklich tolle „lookouts“ auf unserer Tour. Teil 3 versprach eine Höhle mit hunderten von Fledermäusen. Fast so viele wie in Romans Wochenstube... Auf dem Rückweg passierten wir noch ein Dorf der Orangin-Ureinwohner, was wiederum sehr interessant war. Alles im allem war es ein sehr langer, heißer und ein wenig anstrengender Tag, aber er hat sich wirklich gelohnt. Zurück im hostel war ich um 21.30h und nun wurde auch schon der Plan für den nächsten Tag gemacht die Weiterfahrt nach Kotha Baru.

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