Freitag, 12. März 2010

Singapur


Hier bin ich wohl im Paradies der Frauen und Feinschmecker gelandet. Ich versuch euch mal Singapur ein wenig näher zu bringen:

Nehmen wir mal an wir würden die Königstrasse unserer schwäbischen Landeshauptstadt überdachen, alles ein bissle zusammen schieben, einige Geschäfte übereinander setzten und schon hätten wir eine singapurianische Shopping-Mall. Nun nehmen wir diese Mall multiplizieren sie, sagen wir mal mit dem Faktor 25 und schwuppdiewupp hätten wir das Stadtbild von Singapur. ESSEN, Kinder ich sag's euch UNGLAUBLICH es ist so lecker und es gibt so viel und ne Auswahl ich liebe es. Das tollste daran es kostet fast nix... und ZACK → das ist Singapur.

Um ihren sehr hohen Lebensstandart zu halten gibt es wirklich an jeder Ecke Regeln und Strafen. Z.B. mit dem Fahrrad durch eine Unterführung fahren → 500Sin$ oder Drogenbesitz → Todesstrafe... Ich dachte immer Deutschland wäre überflutet von Regeln und Gesetzen, aber Singapur übertrifft alles...

Es ist wirklich unglaublich was das für einen Stadt ist, man muss es einfach mal gesehen haben.

Die ganzen Waren müssen natürlich alle importiert werden und so liegen vor der Stadt hunderte Frachtschiffe vor Anker → auch ein sehr beeindruckendes Bild.

Aber leider gibt es nur Klamotten zu kaufen die es in anderen Metropolen auch überall gibt.

Es sei den man verirrt sich ins Chinesen-Viertel oder macht einen Spaziergang durch „Little India“. Hier zeigt sich Singapur von einer total anderen Seite.

Im Vergleich zum eigentlichen Singapur, das super sauber, ordentlich und sehr modern ist geht es in „Little India“ absolut chaotisch und völlig umorganisiert zu. Wirkliche Verkehrsregeln kann man nicht erkennen, es ist sehr laut, jeder läuft Kreuz und Quer, überall auf der Straße wird gekocht, geschlafen und gequatscht. Wir hatten auch das Glück an einem Sonntagabend durch dieses Viertel zu schlendern. Tja und an Sonntagen ist es so: alle Indischen Männer gehen auf die Straße, aber es sind ausschließlich nur Männer, wir haben keinen einzige Frau gesehen und es waren tausende, abertausende von Männern, man sah wirklich nur noch Indische Männer... überall... das war echt krass.

Muss ja wirklich gestehen, dass meine weibliche Begleitung, die Nimali, sich ein wenig unwohl fühlte...

Mit ihr hab ich dann auch die Stadt erkundet. Stadtplan in die Hand und ab zur Suche nach den Highlights: Tempel jeglicher Religion, Botanischer Garten, die ein oder andere Mall, exotische Speisen versuchen, zum Strand, einen kleinen Park besuchen, den Startbereich der Formel 1- Strecke ablaufen, einen Aussichtsturm erfahren und zu guter Letzt ein kühles Bier genießen.

An unserem letzten Abend besuchten wir noch ein „must do“ wenn man in Singapur ist: Der Besuch des „night Zoos“. Sprich wir gingen am Abend in den Zoo, der wirklich toll gemacht ist und konnten mal Tiere beobachten die Nachtaktiv sind, ne kleine Show gab's auch noch und wir waren der Meinung das war SPITZE!

Tja nach 2 Tagen am 23.02.2010 ging es auch schon weiter mit dem Bus zur Grenze nach Malaysia...

1 Kommentar:

  1. tolle bilder die neugierig machen singapur zu besuchen! nette begleitung!!! hast bestimmt wieder die "ICH BIN JA SO ALLEIN UND FREMD HIER"-masche rausgeholt ;-)
    quatsch war nur 'n jux!
    enjoy malaysia!!!

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